KLASSIKER SCHREIBEN GESCHICHTE

Bedeutendes Design ist unsere Passion: Wahre Klassiker sind zeitlos formvollendet, von ausgesuchter Qualität und verlieren kaum an Wert. Sie sind die Ikonen der Moderne, jeder erkennt sie wieder.

Wir sind begeistert von Klassikern. Und deswegen teilen wir unsere Leidenschaft für Klassiker und unser Wissen über die Geschichte der Design-Ikonen regelmäßig mit Ihnen!

ENTDECKEN SIE JETZT DAS MONTANA-SYSTEM

So jung und schon ein Klassiker: Kommen Sie vorbei und lernen Sie einen der jüngsten Klassiker der Moderne kennen! Montana wartet auf Sie in einem unserer Schauräume in:

Aschaffenburg, Berlin, Bonn, Hamburg, Kempten, Koblenz, Kronberg, Mainz, München, Murnau, Nürnberg oder Singen.

Was bleibt von 1982?

Umbrüche begleiten den Beginn der 80er-Jahre. Die Jugend spricht zu einem großen Teil eine neue, ungewohnte Sprache: Null Bock heißt die Devise statt Wirtschaftswunder. Die Ära der lässigen Schlaghosen aus „Hair“ ist vorbei. Nun entdecken immer mehr Menschen einen neuen Leistungswillen: Es gilt, schön und fit zu sein. Jane Fonda leitet mit Aerobic im Fernsehen die erste Fitness-Welle ein, Trimm-dich-Pfade machen Waldwege zu Trainingsstrecken. Die Hosenbeine werden sportlich schlanker, dafür gehen die Schultern der Jacketts und Blousons gepolstert in die Breite. Die 80er-Jahre sind in vielerlei Hinsicht eine Gegenbewegung zu den ausgelassenen, einem jugendlichen Befreiungsschlag gleichenden 70ern.

Der kalte Krieg bestimmt das politische Klima in Westeuropa. Die NATO stationiert 572 Atomsprengköpfe vor dem eisernen Vorhang, viele davon als Pershing-II-Raketen in Westdeutschland. Besorgte Bürger schließen sich der Friedensbewegung an, die in Ostermärschen und Friedensforen gegen die Logik nuklearer Vergeltung protestiert. Vier Millionen Menschen unterschreiben den Krefelder Appell „Der Atomtod bedroht uns alle – keine neuen Atomraketen in Europa“. Die Sängerin Nicole gewinnt mit dem zeitgemäßen Schlager „Ein bisschen Frieden“ den Eurovision Songcontest. Erfreulich genug: Die Weltmächte verhalten sich in Europa tatsächlich friedlich. Es beginnt eine Zeit des politischen Stillstands, in der sich hinter den Kulissen eine kaum für möglich gehaltene Umwälzung anbahnt: die Auflösung des Ostblocks und die Wiedervereinigung von BRD und DDR. Helmut Kohl wird 1982 Kanzler der Bundesrepublik Deutschland und bleibt es 16 Jahre lang, über den Fall der Mauer 1989 hinaus.

In der Welt der Technik kündigt sich eine weitere, die digitale Revolution an. Anfang 1982 wird der Commodore 64 auf der Winter Consumer Electronics Show in Las Vegas vorgestellt – von seinen Fans „Brotkasten“ genannt. Das TIME Magazine wählt den Computer zur Maschine des Jahres. Nur zwei Jahre später wird Apple mit dem Macintosh 128k den „Personal Computer der Herzen“ auf den Markt bringen. Ein Produkt, das im Museum of Modern Art noch heute zu bewundern ist. Und noch eine Herzens-Leistung wird bewundert: Zum ersten Mal lebt ein Patient mehr als 100 Tage lang mit einem künstlichen Herzen.

Ein kleiner, eher hässlicher Außerirdischer mit großen Augen und großem Heimweh stiehlt sich derweil in die Herzen der Kinobesucher. Steven Spielbergs E.T. berührt auch deshalb die Menschen und wird so zu einem gigantischen Erfolg, weil er wahre Erlebnisse des Regisseurs als Scheidungskind verarbeitet. Der Film kostete zehn Millionen Dollar und spielte 800 Millionen ein. Und er war der erste, der auf Videokassetten in großem Stil raubkopiert wurde. Ein angenehmerer Nebeneffekt dieser neuen Technologie: Im Kölnischen Kunstverein sieht das verblüffte Publikum erstmals Videokunst. In all dem kulturellen Aufbruch klingt 1982 anderes für immer aus: Mit Rainer Werner Fassbinder stirbt der Ahnvater des deutschen Autorenkinos. Medienwirksam geht auch eine Ära des Kinos zu Ende, als innerhalb weniger Monate Romy Schneider, Ingrid Bergmann und Grace Kelly sterben. Während diese drei strahlenden Diven des Showbusiness die Bühne für immer verlassen, betritt mit vornehmer Eleganz und Ruhe ein neuer Star die Welt der Showrooms. Ein formschöner, praktischer Begleiter für ungezählte Fans mit gehobenem Geschmack: Peter J. Lassens Montana.

Der C64: der unscheinbare Beginn der digitalen Revolution.

ET

Einer der poetischsten Science-Fiction-Filme: E.T. von Steven Spielberg.
© scifinow, https://www.scifinow.co.uk/top-tens/top-10-sci-fi-movie-posters/2/

1982 – das Jahr, in dem Montana entstand

Gute Ideen haben nicht selten einen langen Vorlauf. Schon 1975 begann Peter J. Lassen, an einem Regalsystem zu tüfteln, das die technisch klingende Bezeichnung 6060 trug. Seine Grundidee war die Freiheit der Person. Wie muss ein Stauraum-Möbel aussehen, das sich zu 100 Prozent nach den Bedürfnissen seiner Nutzer richtet? Seine Form und Funktion sollte es Menschen erlauben, ihre persönlichen Dinge wunschgemäß und flexibel zu ordnen und aufzubewahren. Am Ende der Entwicklungszeit stand Montana. Eine genial einfache, modulare Konzeption, die mit 36 in vier Tiefen erhältlichen Grundmodulen eine ganze Welt an Möglichkeiten eröffnet. „Montana“ erhielt den klingenden Namen aus einem besonderen Selbstbewusstsein seiner Schöpfer heraus: Sie wollten den Gipfel der Möbelhersteller markieren. Dazu gehört natürlich auch, im Design Herausragendes zu leisten.

Peter J. Lassen schließt dabei an die lange Tradition der skandinavischen Moderne an: schnörkellose Eleganz, die anfangs ausschließlich farblos-nüchtern in Birkenfurnier, Weiß und Anthrazitgrau auf den Markt kam. Inzwischen gibt es eine fröhliche Palette aus 42 Farben, die so ansprechende Namen tragen wie Zen Red, Umami Green oder Moulin Rouge. Wo entstehen diese noch jungen Klassiker der Moderne? Seit 1982 in einer ehemaligen Marmeladenfabrik in Haarby auf der Insel Fünen. Damals begann die Produktion mit zwei Mitarbeitern. Heute sind es 160. Zwei Zahlen, die für sich sprechen.

.

Peter Lassen

Peter Lassen

Montana – making room for personality.

Was Montana ausmacht: die Faszination einer Idee

Der Start einer Erfolgsgeschichte: Peter J. Lassen erzählt, wie er sein Unternehmen gegen anfängliche Widerstände am Markt durchsetzte.

Das Montana System in unserer Bildgalerie

Der Designer Peter J. Lassen
Er hatte eine Idee, die seinen Zeitgenossen verrückt vorkam: ein Möbelunternehmen mit genau einem Produkt – Regale. Aber Peter J. Lassen hörte auf seine Vision und entschied sich allen Anfangsschwierigkeiten zum Trotz dazu, konzentriert an seinem Regalsystem weiterzuarbeiten. Heute weiß er: Es war die richtige Entscheidung. Inzwischen hat Montana seine Kollektion deutlich erweitert. Zum Beispiel jüngst um den pfiffigen Klappstuhl „Guest“, gestaltet von Salto & Sigsgaard, oder um die Tischreihe „Multi“, die Peter J. Lassen und sein Sohn Joakim Lassen gemeinsam entwarfen.

 

Der Hersteller Montana
1982 gegründet, stellt Montana mittlerweile auf 19.000 Quadratmetern Produktionsfläche ein breites Sortiment ausgesprochen erfolgreicher Designermöbel her. Drei Zielgrößen geben dem Unternehmen die Richtung vor: Qualität, Ästhetik und Umweltverträglichkeit. Es ist kein Zufall, dass der Kulturgeograf Joakim Lassen zunächst als externer Mitarbeiter für Montana ein Ökologiekonzept entwarf, ehe er in das Unternehmen eintrat. Das Montana-Regal erhielt zahlreiche Umweltzertifikate nach internationalen Umweltstandards. Schon früh erarbeitete Montana zusammen mit dem dänischen Umweltamt ein eigenes Umweltkonzept für das Unternehmen. Für die Ästhetik und Produktqualität sorgen Vater und Sohn, Peter J. Lassen und Joakim Lassen, persönlich. Bei ihren Tisch- und Stuhlkollektionen arbeiten und arbeiteten sie deshalb mit den angesehensten Designern zusammen, darunter Arne Jacobsen, Verner Panton, Andreas Hansen, Schmidt Hammer Lassen Design sowie Salto & Sigsgaard.

Klassiker zum Anfassen: Willkommen in unseren Schauräumen!

Besuchen Sie uns in unseren Schauräumen, um in aller Ruhe die Stars unserer Klassiker-Serie live zu betrachten und auszuprobieren! Kompetente Mitarbeiter beantworten Ihre Fragen und zeigen Ihnen gerne weitere inspirierende Design-Prachtstücke. Natürlich können Sie Ihre Lieblings-Klassiker im Schauraum auch gleich bestellen.

designfunktion Aschaffenburg
Hanauer Straße 43, 63739 Aschaffenburg
Weitere Informationen

designfunktion Berlin
Lindenstraße 1, 10969 Berlin
Weitere Informationen

designfunktion Bielefeld
Gadderbaumer Str. 14 , 33602 Bielefeld
Weitere Informationen

designfunktion Bonn
Sandkaule 9–11, 53111 Bonn
Weitere Informationen

designfunktion Bremen
Admiralstraße 96, 28215 Bremen
Weitere Informationen

designfunktion Dresden
Wallgässchen 5, 01097 Dresden
Weitere Informationen

designfunktion Erfurt
Johannesstr. 162/163, 99084 Erfurt
Weitere Informationen

designfunktion Hamburg
Große Elbstraße 43, 22767 Hamburg
Weitere Informationen

designfunktion Kempten
Großer Kornhausplatz 3, 87439 Kempten
Weitere Informationen

designfunktion Koblenz
Viktoriastraße 15, 56068 Koblenz
Im Metternicher Feld 42, 56072 Koblenz
Weitere Informationen

designfunktion Kronberg
Eschborner Straße 2, 61476 Kronberg
Weitere Informationen

designfunktion Mainz
Taunusstraße 57, 55118 Mainz
Weitere Informationen

designfunktion München
Leopoldstraße 121, 80804 München
designfunktion new office
Leopoldstraße 254, 80807 München
Weitere Informationen

designfunktion Nürnberg
Hauptmarkt 2, 90403 Nürnberg
Weitere Informationen

designfunktion Oberpfalz
Pfalzgrafenring 7, 92224 Amberg
Weitere Informationen

designfunktion Singen
Otto-Hahn-Straße 7, 78224 Singen
Weitere Informationen