KLASSIKER SCHREIBEN GESCHICHTE

Bedeutendes Design ist unsere Passion: Wahre Klassiker sind zeitlos formvollendet, von ausgesuchter Qualität und verlieren kaum an Wert. Sie sind die Ikonen der Moderne, jeder erkennt sie wieder.

Wir sind begeistert von Klassikern. Und deswegen teilen wir unsere Leidenschaft für Klassiker und unser Wissen über die Geschichte der Design-Ikonen regelmäßig mit Ihnen!

ENTDECKEN SIE JETZT DEN ALUMINIUM CHAIR!

Lernen Sie nun einen der ganz großen Klassiker der Moderne kennen! Entdecken Sie den Aluminium Chair in einem unserer Schauräume in:

Aschaffenburg, Berlin, Bonn, Hamburg, FrankfurtKempten, Koblenz, Kronberg, Mainz, München, Murnau, Nürnberg oder Singen.

Was bleibt von 1958?

Ein Jahr im Aufschwung der Nachkriegszeit. Zehn Jahre Deutsche Mark zeigen an, wie lange der große Krieg hinter den Deutschen und den Nationen der Welt liegt. Doch seine Folgen sind noch lange nicht ausgestanden. Der Kalte Krieg kühlt das Verhältnis zwischen West und Ost ab. Frankreich, England und die USA streiten mit der UDSSR um die Rechte auf Berlin, während Alaska ganz nebenbei zum 49. Staat der USA wird. Das im 19. Jahrhundert zu einem Spottpreis von Russland akquirierte Territorium ist von diesem Augenblick an mit 1,7 Millionen Quadratkilometern der größte, aber auch am wenigsten bevölkerte US-Staat. Voll ist Alaska vor allem an Erdöl, das einer neuen Pionierarbeit der industrialisierten Menschheit den Sprit liefert: der Raumfahrt!

Im selben Jahr gründen die USA die National Aeronautics and Space Administration, kurz: NASA. Mit ihr bekommt das zivile Raumfahrtprogramm eine eigene Organisation und die bemannte US-Raumfahrt nimmt Fahrt auf. Das erste Ziel ist bereits ehrgeizig: Ein Mann soll die Erdumlaufbahn erreichen und heil wieder zurückkommen. Die Redstone-Rakete, die ihn in die dazu erforderliche Höhe heben muss, hat das Team um Wernher von Braun mitentwickelt. Am 13. Dezember 1958 klappt der erste, noch nicht menschlich bemannte Raumflug mit dem tapferen Äffchen Gordo an Bord. Als im August der IX. Internationale Astronautische Kongress stattfindet, sagt Wernher von Braun voraus, die Menschen würden innerhalb von 15 Jahren auf dem Mond landen. Er wird Recht behalten.

Vorerst erreichen die Menschen nähere, aber vergleichbar unwirtliche Ziele: In 82 Tagen kämpft sich Edmund Hillary die 2.000 Kilometer bis zum Südpol vor und gewinnt das Rennen gegen Vivian Fuchs. Auch die Naturwissenschaft geht einen weiteren großen Schritt vorwärts mit der Elementarteilchen-Theorie Werner Heisenbergs. Die Beschäftigung mit der Kernenergie zeigt praktische Folgen: Der erste deutsche Atomreaktor geht in München-Garching in Betrieb.

Auch im Kulturbetrieb zeigt sich das spannungsvolle Ost-West-Verhältnis. Boris Pasternak veröffentlicht das später enorm erfolgreich verfilmte Buch Doktor Schiwago und erhält den Nobelpreis für Literatur. Bei der Preisverleihung in Schweden fehlt er, weil die Sowjets ihm verbieten, die Auszeichnung des dekadenten Westens anzunehmen.

Letzterer feiert hingegen unverdrossen bei der Weltausstellung in Brüssel, wozu das kapitalistische Wirtschaften in der Lage ist. Zur Ikone der Epoche wird dabei das Atomium, das die Hoffnungen auf eine friedliche Nutzung der Atomenergie ausdrückt. Entworfen wurde es vom Ingenieur André Waterkeyn.

Was tut sich sonst in Sport und Kultur? Nicht zum letzten Mal wird Brasilien 1958 Weltmeister im Fußball. Michael Jackson und Madonna erblicken soeben das Licht der Welt und lassen noch nicht ansatzweise erkennen, zu welch glamouröser Strahlkraft sie es einmal bringen werden im unterhaltsamen Universum des Pop und Rock.

Ganz anders das neueste Baby des Ehepaars Eames: der Aluminium Chair! Dem entzückten Publikum fällt sofort auf, wie klassisch-elegant die Stühle der Reihe EA 105‒108 anmuten. So werden sie eine lange, erfolgreiche Geschichte haben, nicht wahr? Allerdings!

Himmelsspektakel über Alaska: Polarlichter in einer kalten und wolkenlosen Nacht

Nur sechs Tage nach der offiziellen Gründung der NASA, wurde Amerikas erstes menschliches Raumflugprogramm geboren: Projekt Mercury

1958 – das Jahr, in dem der Aluminium Chair entstand

Die Eames hatten schon in vielen Stuhl-Entwürfen gezeigt, dass sie die ausgetretenen Pfade des Designs verlassen können, um neuen Ideen einen Weg zu bahnen. Mit den ursprünglich für das Privathaus eines Kunstsammlers in Columbus entworfenen Aluminium Chairs gelang ihnen das auf besonders beeindruckende Weise. Die Stühle geben das Prinzip der festen Sitzschale auf – das der Plastic Chair von 1950 noch beibehält – und spannen einen robusten Stoff über das Aluminiumgestell des Stuhls. Der Aluminium Chair hat im Sortiment von Vitra über die Jahre eine große Familie gegründet.

Die Aluminium Chair Group umfasst Stühle für zu Hause, zum Beispiel den Loungesessel EA 124, ebenso wie eine große Auswahl an bürotauglichen Modellen in unterschiedlichen Ausstattungen. Erst kürzlich kam der Aluminium Chair in einer ganz neuen Variante als schlanker Dining Chair auf den Markt, ausgestattet mit neuen, zum Teil zweifarbigen Stoffen, welche die Designerin Hella Jongerius eigens für den Klassiker entwarf.

© Eames Office, LLC

© Eames Office, LLC

designfunktion und der Aluminium Chair bei Barbara Friedrich

Celebrate the Original – Vitras Kampagne

Der Hersteller der Aluminium Chair Group reagiert in seiner neuesten Kampagne „Celebrate the Original“ auf den weltweit florierenden Handel mit Plagiaten. Dabei stellt Vitra heraus, was ein Original zu einem – im Sinne des Erfinders – authentischen Produkt macht.

So viel sei verraten: Es ist nicht allein die Designidee, die Form, die ein Original auszeichnet. Es gehört der ganze Produktionsprozess dazu, der in der Arbeitsbeziehung zwischen Designer und Hersteller im Laufe der Zeit erst seinen endgültigen Ablauf gefunden hat. Charles Eames hatte vollkommen recht, als er über den Designprozess sagte: „Alles beginnt mit engen menschlichen Beziehungen“.

Fantastische neue Farben für den Aluminium Chair!

Hella Jongerius ist bei Vitra für die Farb- und Materialwelt verantwortlich. Ihr fiel vor drei Jahren die beglückende Aufgabe zu, für den Alu Chair eine Palette neuer Farben zu entwickeln. „Ich fülle die Klassiker gern mit neuem Leben. Es ist eine Ehre, unser Erbe zu pflegen“, sagt sie. Ihre Farben sind zum großen Teil kombiniert als Duplexfarben, wie cognac-elfenbein oder mint-forest – sie wirken auf jeden Fall aber immer freundlich und frisch. Zweifarbig genähte Hopsak-Stoffe sind damit auch bestens für den Wohnbereich geeignet.

Der Vitra Aluminium Chair in unserer Bildgalerie

Die Designer Charles & Ray Eames
Der Architekt Charles Eames und seine Frau, die Künstlerin Ray Kaiser, waren für die Design-Geschichte ein seltener Glücksfall. Gemeinsam schufen sie klassisches Mobiliar, das mit seinem ästhetischen Anspruch erfolgreiche Hersteller wie Vitra dauerhaft prägte.

Eine ganze Reihe an Klassikern, darunter der Lounge Chair, die Plastic-Chair-Reihe und die Plywood Group, gehen auf ihre geniale Zusammenarbeit zurück.

 

Der Hersteller Vitra
Vitra produziert die Design-Klassiker von Charles und Ray Eames in ausgesuchter Qualität seit vielen Jahrzehnten. Bis auf den heutigen Tag bauen Mitarbeiter von Vitra beispielsweise den Lounge Chair in Handarbeit.

Vitra verdankt dem Ehepaar Eames viel. Das Unternehmen bedankte sich mit seiner Adresse in Weil am Rhein: Der Vitra Campus steht in der Charles-Eames-Straße 2.
Sehen Sie sich bei Vitra in Ruhe um.
 

Klassiker zum Anfassen: Willkommen in unseren Schauräumen!

Besuchen Sie uns in unseren Schauräumen, um in aller Ruhe die Stars unserer Klassiker-Serie live zu betrachten und auszuprobieren! Kompetente Mitarbeiter beantworten Ihre Fragen und zeigen Ihnen gerne weitere inspirierende Design-Prachtstücke. Natürlich können Sie Ihre Lieblings-Klassiker im Schauraum auch gleich bestellen.

designfunktion Aschaffenburg
Hanauer Straße 43, 63739 Aschaffenburg
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Lindenstraße 1, 10969 Berlin
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Gadderbaumer Str. 14 , 33602 Bielefeld
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Leopoldstraße 254, 80807 München
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